Bersenbrücker
Kreisblatt
Ausgabe
vom 17. Oktober 2015
Seite
20
Ressort
Lokales
simk Fürstenau. Die Idee ist so einfach wie genial: Transparente
Verpackungsreste nutzten Schüler der IGS Fürstenau als Vorlage für
ein Kunstwerk, das im Konferenzraum für einen optischen Blickfang
sorgt.
Schließlich sind Verpackungsreste in einer Schule reichlich
vorhanden. Gummibärchentüten oder Etiketten von Getränkeflaschen
in einen Diarahmen gespannt und an die Wand projiziert verwandelten
die jungen Künstler in ein buntes Sammelsurium von kleinen Bildern
auf 40 quadratischen Leinwänden.
Auf Hartfaserplatten geschraubt, kombinierten die Schüler aus der
Kunst-AG die einzelnen Tafeln zu einem Triptychon. Die Hausmeister
brachten das Meisterstück im neu eingerichteten Konferenzraum an.
Staunend und überrascht von der unglaublichen Wirkung des
Triptychon an den schlichten Wänden des Konferenzraumes fand die
Schulleitung, vertreten durch Jürgen Sander und Hildegard Jubt,
anerkennende Worte. „Zukünftig werden wir unsere Gäste mit diesem
Eindruck verwöhnen und beeindrucken“, meinte Hildegard Jubt.
Der begleitende Kunstlehrer Andreas Peiter taufte das Kunstwerk
treffenderweise „Fundstücke“. Er bedankte sich bei der
Schulleitung für die Unterstützung. Denn diese hatte die
Anschaffung von hochwertigem Material veranlasst.