Bersenbrücker Kreisblatt, Ausgabe vom 29. Dezember 2014, Seite 21, Ressort Lokales
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Bersenbrück/Gehrde. Im neuen Jahr sollen die Probleme im
Schulbusverkehr von Gehrde und Bersenbrück zur IGS Fürstenau
erledigt sein.
Eltern
hatten sich über überfüllte Busse und Verspätungen beschwert.
Daraufhin fand Mitte Dezember im Bersenbrücker Rathaus eine
Konferenz statt mit Vertretern von Elternschaft, den Samtgemeinden
Bersenbrück und Fürstenau, dem Landkreis Osnabrück, der
Fürstenauer Gesamtschule und den in der Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück (VOS) organisierten Busunternehmen. Dies berichtete
Bürgermeister Horst Baier in der jüngsten Sitzung des Bersenbrücker
Samtgemeinderates in Gehrde. Demnach schicken die Busunternehmer ab
6. Januar morgens einen Bus mit 50 Sitzplätzen ab Gehrde über
Bersenbrück-Hastrup und Bokel mit Zeitgewinn zum Anschlusspunkt in
Ankum. Von Bersenbrück wird ein großer Gelenkbus die IGS direkt
anfahren.
Nachmittags
bei der Rückfahrt könne das Problem auftauchen, dass Zusatzbusse in
der Vielzahl der abfahrenden Busse von den Schülern nicht als solche
erkannt würden. Die IGS kündigte an, Schüler zu Buslotsen
auszubilden. Die sollten dann an der Haltestelle und auf der Fahrt
für Ordnung sorgen.