Bersenbrücker Kreisblatt, Ausgabe vom 25. Juni 2013, Seite 20, Ressort Lokales
Nur ein Job oder gleich der Traumberuf?
Projektwoche „Berufsorientierung und Lebensplanung“ an der IGS
simk Fürstenau.
Was will ich mal werden? Welcher Beruf passt zu mir? Womit kann ich
meine Existenz sichern? Wie muss ich den Start ins Leben am besten
planen? Viele Fragen beschäftigen Schüler, wenn das Ende der Schulzeit
in Sicht gerät. Deshalb haben die Sozialpädagogen Jessica Seidel, Tanja
Steinkamp und Kristin Tröster gemeinsam mit den zuständigen Lehrern
Jürgen Sander und Manfred Swawola sowie Anne Konermann von der
Maßarbeit die Projektwoche „Berufsorientierung und Lebensplanung“ im
achten Jahrgang der IGS organisiert.
Die unterschiedlichsten Gäste
hielten sich in der Zeit in der Schule auf, um Berufe unter dem Motto
„Markt der Möglichkeiten“ vorzustellen, Erfahrungen mitzuteilen und
Tipps und Hilfestellung für einen guten Start in die Zukunft
weiterzugeben. Vor Ort waren Polizisten, Vertreter der Bundeswehr,
Erzieher, Friseure, Mechaniker, Kaufleute, Menschen aus medizinischen
Berufen und Mediengestalter. Sie alle nahmen sich Zeit für Gespräche
und für Beratungen. Die Schüler konnten sich der Situation des
Vorstellungsgespräches unterziehen. Sie tüftelten mit Holz,
beschäftigten sich mit finanziellen Fragen und begaben sich am PC in
virtuelle Welten. Sie übten überdies Bewerbungsverfahren und gutes
Benehmen im Job.
Ebenso gab es ein Angebot zum Wohlfühlen, für ein
gutes Miteinander und für die Kreativität. Die intensive Woche der
Berufsorientierung und Lebensplanung ermöglichte ein gutes
Zusammenspiel zwischen Maßarbeit und Schule. Mit von der Partie waren
zudem die Gemeinnützige Initiative Jugendarbeitslosigkeit (GIJA) aus
Fürstenau und Fuchs-Konzepte als zertifizierte Träger der Projektwoche.
Der Landkreis Osnabrück ermöglichte zudem finanziell das Projekt der
„Vertieften Berufsorientierung“ in Zusammenarbeit mit der Agentur für
Arbeit.
http://www.noz.de/lokales/73043769/lebensplanung-an-der-igs-in-fuerstenau