Bersenbrücker Kreisblatt, Ausgabe vom 18. Dezember 2012, Seite 19, Ressort Lokales
Wundersames um das „letzte Einhorn“
Aufführung der Chor- und Musical-AG der IGS
jesc Fürstenau.
Um das letzte Einhorn ging es in dem Weihnachtsmusical der Chor- und
Musical-AG der Integrierten Gesamtschule (IGS) Fürstenau. Zahlreiche
Gäste verfolgten die drei Aufführungen im Schloss zu Fürstenau am
dritten Adventswochenende und sparten nicht mit Beifall.
Mit ihrem Musical „Einhorn? Das Letzte …“ nahm die AG ihre Gäste mit auf eine Reise nach Finnland.
„Nun
kann ich die modernen Menschen besuchen und täuschen. Ich werde das
letzte Einhorn finden. Die Menschen glauben, sie sind mit ihrer
modernen Technik voraus. Ich werde mir einen netten Platz bei den
Menschen suchen, um das letzte Einhorn zu finden. Ich weiß auch schon,
was ich mache“, sagt der Stier, der in die Rolle einen „kuhlen“ Chefs
als Behördenleiter geschlüpft ist.
Sodann betreten Nina und ihre
Großeltern die Bühne. Ihre Cousine Chlothilde hat Nina nach Finnland
eingeladen, und sie brauchten Reisepässe. Von den Mitarbeitern der
Behörde schlecht und unkompetent behandelt, setzt sich der Chef für
Nina ein. So geht es dann mit Finnair nach Finnland. Am Ziel
angekommen, versucht der Quasselwurm, die Reisenden fehlzuleiten.
Chlothilde ist verschwunden, vom Stier entführt – sie ist das letzte
Einhorn. Nina und Großeltern aber finden sie, und Großvater befreit
Chlothilde mit einem Zauber. In Chlothildes Wohnung wird dann gefeiert.
Lieder und Texte hatten Frank Pampel und Holger Isfort einstudiert. Die
Arrangements waren selbst geschrieben worden. Mitwirkende waren Schüler
der Klassen fünf bis zwölf. Zum ersten Mal waren auch Schüler der neuen
Licht- und Tontechnikarbeitsgemeinschaft verantwortlich und mit
Begeisterung dabei. Projektionen auf die Leinwand ergänzten das
Bühnenbild.
Seit nunmehr zwölf Jahren tritt die Chor- und Musical-AG am dritten Adventswochenende im Schloss auf.
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