Bersenbrücker Kreisblatt, Ausgabe vom 08. August 2008, Seite 17, Ressort Lokales

IGS weiter stärken

JU zum fachgymnasialen Angebot
Fürstenau. Die Junge Union in der Samtgemeinde Fürstenau fordert, die Integrierte Gesamtschule in Fürstenau mit einem fachgymnasialen Angebot nachhaltig weiterzuentwickeln. Nur so könne der Schulstandort langfristig gestärkt werden, erklären Johannes Stein und Pascal Hampel vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen über die Wahl des Standortes im Nordkreis.
Für viele Realschüler aus dem Raum Fürstenau, die bislang nur die fachgymnasialen Angebote in Bersenbrück und Hopsten zur Auswahl hätten, würden sich zudem neue Möglichkeiten eröffnen. Die täglichen und doch ziemlich kostenintensiven Busfahrten fielen dann weg. Das wiederum bedeute eine finanzielle Entlastung für die Eltern. Außerdem würde den Realschülern aus der Samtgemeinde und dem Umland direkt die Chance gegeben, sich weiterzubilden und einen höheren Schulabschluss anzustreben, da das Angebot dann ja praktisch „vor der Haustür liegen“ würde.
Die IGS, die in den vergangenen Jahren einen deutlichen Zuwachs in der Oberstufe verzeichnet habe, könnte zudem ihren Wachstumskurs fortsetzten und der demografischen Entwicklung – Stichwort Schülerrückgang – entgegensteuern.
An der Integrierten Gesamtschule habe sich in der jüngsten Vergangenheit viel getan. Es sei in die Infrastruktur, Lehrmaterial und Personal investiert worden. Die Rückmeldungen darauf seien in jeder Hinsicht positiv. Kurzum: Die IGS Fürstenau sei auf einem guten Weg, der fortgesetzt werden müsse, um die Schule endgültig für die Zukunft zu rüsten. Dazu gehörte das fachgymnasiale Angebot, betonten Johannes Stein und Pascal Hampel.
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