Bersenbrücker Kreisblatt, Ausgabe vom 01. Juli 2008, Seite 20, Ressort Lokales

Über dem Landesschnitt

IGS-Abiturienten: Hendrik Johannemann schaffte die 1,0
hoe Fürstenau. „Denkt mal“, steht in großen bunten Buchstaben auf dem Rasen der IGS in Fürstenau. Es ist das Denkmal des Abiturjahrgangs 2008.
Das selbst gewählte Motto „Denkt mal“ haben sich die jungen Leute offenbar zu Herzen genommen. Denn offenbar haben sie gründlich nachgedacht während ihrer Abiturprüfungen, denn die Durchschnittsnote der Abiturienta der IGS Fürstenau liegt über dem Landesdurchschnitt, wie Schulleiter Gerald Wieziolkowski bei seiner Abschlussrede zufrieden verkündete.
Vor dem Hintergrund der Fußball-EM verglich Samtgemeindebürgermeister Peter Selter die Schullaufbahn der scheidenden Primaner mit einer Spielergemeinschaft, in der neben Teamarbeit auch die Einzelleistung zählt, begleitet und gefördert von den Trainern, den Lehrern. Aus Elternsicht und als Vorsitzende des Elternrates zog Kirsten Höfer-Schmidt ein Resümee für die Oberstufen-Jahre. „Bleibt neugierig und wissbegierig“, wünschte unterdessen Oberstufenkoordinatorin Sigrid Leinert-Pankratz den Abiturienten.
Glückwünsche gab es auch vom Vorsitzenden des Fördervereins, Johannes Fritze. Den mit 100 Euro dotierten Johann-Heinrich-Hammer- Preis für den besten Schüler des Jahrgangs überreichte er an Hendrik Johannemann, der mit einer glatten 1,0 nicht nur das beste Abitur hatte, sondern auch die Gruppe von insgesamt sechs weiteren Einser-Abiturienten anführte. In seiner Ansprache als Vertreter aller Schüler bewies er außerdem Redetalent. „We can believe in change“, zitierte er den aktuellen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama aus den USA und betonte, dass der Wandel und die Veränderung die einzig zuverlässigen Zukunftsaspekte für die jungen Erwachsenen seien und eben auch eine große Chance bedeuteten.
Weiterhin zeichnete Oberstufenleiter und Chemielehrer Bernd Süpke fünf Schüler mit Preisen für besondere Leistungen aus. Überdies bot die Zirkus-AG der IGS witzigen Slapstick-Nummer, Jonglagen und Trampolin-Nummern.
Schließlich war da noch Volker Wohlgemuth, der als Leiter der Big Band 13 Mitglieder – also ein Drittel seiner Crew – verliert. „Es war ’ne geile Zeit mit euch“, sagte er den Bläsern zum Abschied. Speziell dieser Jahrgang sei der erste mit integrierter Bläserklasse gewesen, aus der sich schließlich die Big Band entwickelt habe.

ABITURIENTEN DER IGS FÜRSTENAU
Lisa Alex, Berge; Raul Böttcher, Fürstenau; Aylin Buchwald, Ankum; Stefanie Bunten, Berge; Laura Duesberg, Quakenbrück; Marlitt Dümmer, Fürstenau; Manuel-Maurice Evers, Fürstenau; Kathrin Fischer, Fürstenau; Nils-Konrad Förster, Berge; Ines Grave, Fürstenau; Hanna Harbecke, Settrup; Jara-Josephine Heide, Bramsche-Üffeln; Philip Hermes, Quakenbrück; Hendrik Johannemann, Hollenstede; Anja Kellmann, Eggermühlen; Tobias Kemper, Fürstenau; Tanja Krieger, Bersenbrück; Johanna Kühle, Berge; Janine Laumeier, Neuenkirchen; Vivian Lohmann, Badbergen; Thiviya Maheswaran, Settrup; Alexander Meier, Bippen; Matthias Möllenhoff, Vechtel; Sera Omer, Fürstenau; Katharina Paatsch, Lingen; NinaPaschke, Fürstenau; Sören Pietruszinski, Merzen; Elisa Pohl, Fürstenau; René Posselt, Fürstenau; Stephan Sandhaus, Berge, Maria Schewzow, Fürstenau; Alexander Schmidt, Restrup; Larissa Schulz, Fürstenau; Philipp Senger, Fürstenau; Jessica Seyler, Menslage; Johannes Stein, Fürstenau; Patrick Stöckel, Vechtel; Frank Suding, Ankum; Aileen Sülthaus, Fürstenau; Anna Tepe, Fürstenau; Anne Wagemester, Fürstenau; Nele Wobker, Fürstenau

 

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