IGS-Abiturienten: Hendrik Johannemann schaffte die 1,0
hoe Fürstenau.
„Denkt mal“, steht in
großen bunten Buchstaben auf dem Rasen der IGS in
Fürstenau. Es ist das Denkmal des Abiturjahrgangs 2008.
Das selbst gewählte Motto „Denkt mal“
haben sich die jungen Leute offenbar zu Herzen genommen. Denn offenbar
haben sie gründlich nachgedacht während ihrer
Abiturprüfungen, denn die Durchschnittsnote der Abiturienta
der IGS Fürstenau liegt über dem Landesdurchschnitt,
wie Schulleiter Gerald Wieziolkowski bei seiner Abschlussrede zufrieden
verkündete.
Vor dem Hintergrund der Fußball-EM verglich
Samtgemeindebürgermeister Peter Selter die Schullaufbahn der
scheidenden Primaner mit einer Spielergemeinschaft, in der neben
Teamarbeit auch die Einzelleistung zählt, begleitet und
gefördert von den Trainern, den Lehrern. Aus Elternsicht und
als Vorsitzende des Elternrates zog Kirsten Höfer-Schmidt ein
Resümee für die Oberstufen-Jahre. „Bleibt
neugierig und wissbegierig“, wünschte unterdessen
Oberstufenkoordinatorin Sigrid Leinert-Pankratz den Abiturienten.
Glückwünsche gab es auch vom Vorsitzenden des
Fördervereins, Johannes Fritze. Den mit 100 Euro dotierten
Johann-Heinrich-Hammer- Preis für den besten Schüler
des Jahrgangs überreichte er an Hendrik Johannemann, der mit
einer glatten 1,0 nicht nur das beste Abitur hatte, sondern auch die
Gruppe von insgesamt sechs weiteren Einser-Abiturienten
anführte. In seiner Ansprache als Vertreter aller
Schüler bewies er außerdem Redetalent. „We
can believe in change“, zitierte er den aktuellen
Präsidentschaftskandidaten Barack Obama aus den USA und
betonte, dass der Wandel und die Veränderung die einzig
zuverlässigen Zukunftsaspekte für die jungen
Erwachsenen seien und eben auch eine große Chance bedeuteten.
Weiterhin zeichnete Oberstufenleiter und Chemielehrer Bernd
Süpke fünf Schüler mit Preisen für
besondere Leistungen aus. Überdies bot die Zirkus-AG der IGS
witzigen Slapstick-Nummer, Jonglagen und Trampolin-Nummern.
Schließlich war da noch Volker Wohlgemuth, der als Leiter der
Big Band 13 Mitglieder – also ein Drittel seiner Crew
– verliert. „Es war ’ne geile Zeit mit
euch“, sagte er den Bläsern zum Abschied. Speziell
dieser Jahrgang sei der erste mit integrierter Bläserklasse
gewesen, aus der sich schließlich die Big Band entwickelt
habe.
ABITURIENTEN DER IGS FÜRSTENAU
Lisa Alex, Berge; Raul Böttcher, Fürstenau; Aylin
Buchwald, Ankum; Stefanie Bunten, Berge; Laura Duesberg,
Quakenbrück; Marlitt Dümmer, Fürstenau;
Manuel-Maurice Evers, Fürstenau; Kathrin Fischer,
Fürstenau; Nils-Konrad Förster, Berge; Ines Grave,
Fürstenau; Hanna Harbecke, Settrup; Jara-Josephine Heide,
Bramsche-Üffeln; Philip Hermes, Quakenbrück; Hendrik
Johannemann, Hollenstede; Anja Kellmann, Eggermühlen; Tobias
Kemper, Fürstenau; Tanja Krieger, Bersenbrück;
Johanna Kühle, Berge; Janine Laumeier, Neuenkirchen; Vivian
Lohmann, Badbergen; Thiviya Maheswaran, Settrup; Alexander Meier,
Bippen; Matthias Möllenhoff, Vechtel; Sera Omer,
Fürstenau; Katharina Paatsch, Lingen; NinaPaschke,
Fürstenau; Sören Pietruszinski, Merzen; Elisa Pohl,
Fürstenau; René Posselt, Fürstenau;
Stephan Sandhaus, Berge, Maria Schewzow, Fürstenau; Alexander
Schmidt, Restrup; Larissa Schulz, Fürstenau; Philipp Senger,
Fürstenau; Jessica Seyler, Menslage; Johannes Stein,
Fürstenau; Patrick Stöckel, Vechtel; Frank Suding,
Ankum; Aileen Sülthaus, Fürstenau; Anna Tepe,
Fürstenau; Anne Wagemester, Fürstenau; Nele Wobker,
Fürstenau