Bersenbrücker Kreisblatt (Archiv) 16.05.2006
Die IGS kann nicht "meckern"
ja Fürstenau.
Die Schülerzahlen an der Integrierten Gesamtschule in
Fürstenau entwickeln sich weiter positiv. In der
jüngsten Sitzung des Schulausschusses der Samtgemeinde legte
Schulleiter Karl-Heinz Dirkmann erste Daten vor.
Nach dem bisherigen Stand der Dinge haben einer Erhebung der
Landesschulbehörde zufolge Eltern von 170
Grundschülern Interesse bekundet, ihre Jungen und
Mädchen nach den Sommerferien zur IGS in Fürstenau zu
schicken. Das wären 50 Schüler mehr als im
vergangenen Jahr. "Eine erfreuliche Entwicklung. Wir können
nicht meckern", sagte Karl-Heinz Dirkmann. Eine "echte
Erklärung" hat er für diesen Trend nicht.
Möglicherweise bevorzuge ein Teil der Eltern inzwischen
Angebote, in denen mehrere Schulformen unter einem Dach vereint seien
und somit eine größere Durchlässigkeit im
Bildungssystem gegeben sei, vermutet Karl-Heinz Dirkmann.
Auch die Oberstufe der IGS entwickelt sich derzeit gut. Nach den
Sommerferien gehen wahrscheinlich 54 bis 56 Schüler an den
Start. Allein von "außerhalb" lägen 14 Anmeldungen
für die Ober- stufe der IGS vor, erklärte Karl-Heinz
Dirkmann. "Damit liegen wir über unserem Schnitt."